Dienstag, 12. April 2016

12 von 12: Alltäglichkeiten


Im Rahmen von "12 von 12" habe ich letzte Woche auch mal ein paar Bilder meines Alltags geschossen. Da war zwar noch nicht der 12., heute fehlt mir jedoch bedauerlicherweise die Zeit dazu. Aber auch egal, so sieht bei mir ein ganz normaler Wochentag aus:
Den Beginn macht der Wecker, der bei mir um 5.15 Uhr den Tag einläutet. Da ich morgens unglaublich lange für alles brauche, geht´s nicht anders.


Morgens frühstücken mag ich noch nicht, also gibt´s maximal eine Tasse Tee. Dann wird sich fertig gemacht (Make-up und eine täglich wechselnde Frisur stehen dann auf dem Programm) und auf zur Arbeit ins Nachbardorf.
Hier freut man sich schon auf mich und wimmelt textreich um mich herum. Deshalb sind Stillarbeitsphasen um so schöner... ;-).




Und nach gefühlten 30 Stunden (und hunderten von Blicken auf die Uhr, die ich hier aber jetzt doch weglasse) ist dann plötzlich 12.00 und Ende dieses Tagesabschnitts. 


Zu Hause wird gegessen (das lasse ich jetzt auch weg, weil ich Essensbilder nicht so toll in Szene setzen kann) und dann gönne ich mir einfach ein Auszeit mit Lesen, Rumgammeln und zum Teil auch schlicht Einschlafen). Bin im Augenblick unsäglich müde und machtlos dagegen. Zum Malen (das mache ich in der Küche auf dem Fußboden, weil ich sonst keinen Platz habe) fehlt mir in der letzten Zeit einfach die Kraft und die Motivation. Das wird sich aber sicher auch bald wieder ändern.


Danach wird ein wenig im Haushalt rumgemacht und sich dann wieder auf den Weg zur Baustelle begeben. Hier ein nicht ganz so dolles Bild von mir auf dem Weg zur RWZ (Baumaterialien besorgen). Solveig geht also zum Einkaufen.


Danach ist unsere Baustelle dran. Zurzeit bin ich erst mal draußen zu Gange (Garten- und Hofarbeit).


Danach geht´s rein und Tom wird unterstützt (hier rechts im Bild). Der kann´s handwerklich gesehen einfach besser, was aber nicht heißt, dass ich zu gar nicht zu gebrauchen wäre...


Ich habe das Ständerwerk abgeklebt, um es vor dem jetzt bevorstehenden Verputz zu schützen. Den mache ich auch nicht dran..., sondern räume anderen alles nach und weg. Das kann ich besser.


Im Anschluss fahren wir wieder nach Hause, zaubern uns ein Abendessen (Tom zaubert, ich bereite dann schnell noch meinen Unterricht für den nächsten Morgen vor) und dann ist so langsam Ende des Tages.


So sehen bei mir also die Alltage zurzeit aus. Nichts Berühmtes, nichts Dolles, aber was man hier nicht sehen kann, ist das Lachen, dass mich oft am Tag begleitet. Ein Tag ohne Lachen ist in meinem Leben Gott sei Dank sehr, sehr selten!
Und eines Tages wird auch der Punkt Baustelle wieder etwas reduziert sein und wieder mehr Raum für anderes zur Verfügung stehen.